PRJ
01 — 019
Application
Team
Paul Schänzlin,
Felix Theinert & Max Walter
Kontext
Interfacedesign
2. Semester HfG Gmünd
Supervision
Thomas Techert
Projektdauer
16 Wochen
Meine Rolle
Editorial- & Interfacedesign,
Prototyping, Recherche
Kontext
01
Bestellprozess
Technische Probleme oder menschliche Fehler können bei einem Bestellvorgang zu verzögerten
Abläufen und unzufriedenen Gästen führen. In Spitzenzeiten können die kleinsten Fehler Auswirkungen auf den gesamten Ablauf haben. Alle Zutaten, Inhaltsstoffe oder mögliche Extrawünsche
zu kennen, oder zu wissen wie man Bestellungen korregiert, storniert, anpasst oder verschiebt,
bedarf einer gewissen Erfahrung und ist die Hauptursache für Verzögerungen.
An diesen Problemstellen wollen wir mit Mise en place ansetzen.
02
Tischübersicht
Der Hauptscreen der App beinhaltet die Übersicht der Tische des Restaurants. Diese sind zur Orientierung nummeriert und für eine zeitliche Übersicht farblich gekennzeichnet. Das Standardgrau zeigt, dass dieser Tisch nicht genutzt wird. Das Hellgrau verweist auf eine Reservierung. Ein grüner Tisch wurde in den letzten 14 Minuten bedient, ein roter Tisch signalisiert mindestens eine viertel Stunde ohne Neuaufnahme von Bestellungen.
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03
Tischansicht
Die Tischansicht zeigt in der oberen Hälfte eine Liste der bereits erfolgten Bestellungen des Tisches. Der untere Teil beinhaltet in der Kartenansicht sowohl Getränke als auch Speisen. Dort neu eingetragene Bestellungen erscheinen im oberen Teil der Ansicht und lassen sich mit dem grünen Button absenden.
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04
Bestellung
Für gewählte Essen, die Beilagen enthalten, wird automatisch ein restaurantspezifisches Beilagenmenü geöffnet, in dem sowohl Sonderwünsche, Extrabeilagen und die Inhaltsstoffe einzeln aufgelistet sind und ausgewählt werden können.
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Bezahlung
Der Zahlungsvorgang wird durch Klicken auf die Summe gestartet. Es gibt mehrere Bezahloptionen, wie besipielsweise die Möglichkeit, die Gesamtrechnung des Tisches auf mehrere Rechnungen aufzuteilen. Dabei wird der Screen geteilt, sodass der Kellner die Artikel beliebig ber Toucheingabe einer der Rechnungen hinzufügen und entfernen kann.
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06
Learning
In diesem Projekt ging es vordergründig um das Gestalten einer Applikation, wobei bereits kurz nach Beginn deutlich wurde, dass dies ohne das nötige Hintergrundwissen um die einzelnen Funktionen
und den Aufbau der Informationsarchitektur schwierig werden würde. Unser
Vorteil war es, dass wir alle zu diesem Zeitpunkt in der Gastronomie tätig waren und so
ziemlich genau begründen konnten, wieso wir uns für welche Funktionen entschieden.
Ich fand es spannend, die Patterns eines Betriebssystems zu verstehen und zu lernen, wie man
die Funktionen der App in diese Struktur implementiert. Das erste Mal einen anwendbaren
Prototypen zu entwerfen war ein Fortschritt und es war spannend zu sehen, wie wichtig Mikrointeractions sein können, um eine flüssiges Gesamtbild zu entwickeln.
Mit konkreten Ideen, die man von Vorne herein im Kopf hat, ist man nicht offen für neue Ansätze.